Pädagogischer Tag

Neue Regelungen für Zu-spät-Kommer tritt ab jetzt in Kraft. Sie fußt auf den Ergebnissen unseres diesjähriger pädagogischer Tages am 18.11.2015. Dieser widmete sich am Vormittag der Schulentwicklung und am Nachmittag dem Thema Classroom Management. In der wohl verdienten, aber kurzen Mittagspause gaben die neuen Kollegen ihren Einstand.

Im ersten Teil des pädagogischen Tages waren die Lehrer in ihren Fachschaften im Rahmen der Schulentwicklung gefragt. Das Kollegium der FOSBOS Würzburg nutzte die Chance, um fachschaftsspezifische Materialien, insbesondere die Basiswissensblätter, zu überarbeiten. Unser Anliegen ist es den Schülern wichtiges Grund- und Prüfungswissen in einer Kurzzusammenfassung zur Verfügung zu stellen und somit den Schülern eine gute Hilfestellung für die Abiturvorbereitung an Hand zu geben. Mit Hilfe der Unterrichtserfahrungen der jeweiligen Fachlehrer konnten die Fachschaften diese Zusammenstellungen noch optimieren und weiteres Material erstellen. Nun sind die Teamstundentandems gefragt, die möglichst viele Ideen und Anregungen umzusetzen werden.

In der Mittagspause gaben die neuen Kollegen ihren Einstand. So konnten sich die hungrigen Kollegen für ihren Arbeitseifer belohnt fühlen, als sie sich im Lehrerzimmer über die Pizzen und selbstgebackenen Kuchen hermachten.

Im zweiten Teil konnten sich die Lehrkräfte zwischen verschiedenen Workshops zum Classroom Management entscheiden, um über die Einführung oder Abänderung von Regeln zur Vermeidung bestimmter Störfaktoren im Unterricht zu diskutieren. Dabei lagen unseren Pädagogen zwei Themen besonders am Herzen: der Umgang mit Getränken im Unterricht und das Zu-spät-kommen in den Unterricht. Nachdem in Kleingruppen nach Lösungen geforscht wurde, traf sich das Gesamtkollegium im Mehrzweckraum, um über die erarbeiteten Vorschläge abzustimmen. Zwei Vorschläge wurden vom Kollegium aufgegriffen. Diese werden bis Februar 2016 in die Praxis umgesetzt und dann nach einem Erfahrungsaustausch aller Lehrkräfte erneut zur Wahl gestellt.
Folgende Neuerungen ergeben sich:

Zum einen wird es Schülern gestattet ihre Coffee-to-go-Becher in den Unterricht mitzunehmen – natürlich mit Ausnahme des Computerraums. Auf vielfachen Wunsch der Schüler wird nun probeweise der Kaffee bzw. Teebecher erlaubt.
Zum anderen wird eine neue pädagogische Maßnahme für Schüler, die aufgrund ihrer verspäteten Ankunft den Unterricht stören, eingeführt. Diese müssen, sobald sie 20 Minuten Verspätung erreicht haben, an einem Vormittag von 7:00 – 7:45 Uhr diese verpasste Zeit wieder einarbeiten. Sinnvolles Übungsmaterial wird den Schülern zur Verfügung gestellt. Die Verspätungszeit wird aufsummiert und es wird der Faktor 1,5 angewendet. 20 Minuten Verspätung bedeuten also 30 Minuten Nacharbeit in der Frühe.