Nicht nur vor dem aktuellen Hintergrund von Klimaaktivisten, welche sich als Zeichen ihres Protestes unter anderem auf Straßen festkleben, stellt sich seit jeher die Frage, in welcher Form Protest überhaupt legal vorgetragen werden kann und auch ob dieser gesellschaftlich anerkannt wird. Ein Expertenteam des Instituts für Demokratieforschung der Universität Göttingen um Frau Natalia Hanauska und Till Schröter führten zu diesem Thema an unserer Schule zwei Workshops durch. Der Wahlpflichtkurs Internationale Politik 3 von StRin Miriam Kruse und die Klasse B12W von OStR Thomas Plein bekamen in zwei Modulen zunächst einen Überblick über die 68er Bewegung und deren Protestformen- und forderungen. Im zweiten Teil des Workshops gingen die Schüler:innen anhand von Fallbeispielen der Frage nach, wann ein Protest legal/illegal und legitim/illegitim ist. Durch den abwechslungsreichen und informativen Workshop wurden die Schüler:innen aktiviert und auf gelungenen Wege mit Fragen ihrer eigenen Lebenswelt konfrontiert.
OStR Thomas Plein