Paris – die Stadt der Liebe, die Künstlerstadt schlechthin, eine Stadt voller Kultur, Energie und Anregungen. Wir, fünf Schüler der 12. Jahrgangsstufe und Frau Konigorski & Herr Menig, waren da! Der Eiffelturm, der Louvre und die Sacré-Cœur waren natürlich auf unserer Liste gestanden und wir haben uns viel Zeit gelassen, alles genau anzusehen. Auch der Arc de Triomphe, die Notre-Dame, das Moulin Rouge und der Dôme des Invalides waren ein Muss! Wir Schüler haben zu den Sehenswürdigkeiten jeweils ein paar Infos rausgesucht, wodurch wir dann gleich auch noch ein paar Facts erfahren haben. Es hat sich sehr gelohnt, sich die Mühe zu machen, von A nach B zu laufen oder Metro zu fahren, mit gefühlt endlosen Umstiegen und Tunneln. Es gab an jeder Ecke etwas zum Bestaunen und Fotografieren, auch wenn es nur ein kleiner Pinguin aus Mosaiksteinen an einer Hauswand war.

Gaetan, ein französischer Freund von Frau Konigorski, versuchte auch, uns zum Französischsprechen zu bringen, was nach einiger Bedenkzeit und etwas Stammeln ganz gut klappte. Seine tiefgreifenden Ausführungen am Senat im Jardin du Luxembourg zum politischen System Frankreichs waren jedoch ein wenig zu viel für uns und auf die Frage hin, ob jemand etwas verstanden habe, ging nur ein Grinsen um. Später, in einer Bar namens „Le Barilleur“, bestellte Gaetan für ein paar von uns Bier und fragte, welche Größe wir möchten. Als wir dies mit 0,5 Litern beantworteten, meinte er nur: „Natürlich! Er bestelle ja für Deutsche.“ – was zu allgemeinem Gelächter führte. Wir hatten sehr viel Spaß und der lustigste Moment war als Herr Menig Gaetan und seiner Freundin Annie auf Französisch erklären wollte, dass er eine „deutsche Kartoffel” sei.

Allgemein hat uns Paris alle zur Käseliebe geführt, weshalb wir in unserer letzten Stunde noch verzweifelt nach einer Fromagerie suchten. Diese fanden wir erfreulicherweise noch und kauften unseren Eltern die verschiedensten Sorten, um auch diese zu begeistern.

Der Louvre, welcher wirklich sehr groß ist, hat in uns allen das Geschichts- und Kunstinteresse geweckt und wir machten aus, dass wir in ca. 3-4 Jahren nochmal zusammen nach Paris kommen werden, um uns ein Wochenticket zu holen, damit, wenn wir dann hoffentlich fließend Französisch sprechen, wir auch die Beschriftungen lesen und alles anschauen können! Sehr witzig im Louvre war außerdem, dass alle Touristen direkt zur Mona Lisa “rannten” und man tatsächlich nur der Menge folgen musste, um sie zu finden.

Zum Schluss noch eine kleine Erfahrung zum Eiffelturm: Viele, viele, viele Stufen! Dennoch ein grandioser Ausblick als Belohnung und ein Kreuzchen mehr auf der Liste mit den sehenswertesten Plätzen der Welt.

Unser Fazit: Paris ist eine wunderschöne Stadt, welche es sich auf jeden Fall lohnt, zu besuchen!!

Henriette Hartmann (12S4) und David Kuhnke (12T3)