Die zentrale Herausforderung internationaler Sicherheit – Besuch des Jugendoffiziers der Bundeswehr

Die Klasse 13U hatte sich in den Geschichte-Sozialkundestunden bei Frau Hain mit Herrn Christian Rumpel einen Fachmann eingeladen, um über Sicherheitspolitik und die damit verbundenen Auslandseinsätze der Bundeswehr zu sprechen. Der Hauptmann ist als Jugendoffizier für die Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr tätig. Wir erarbeiteten gemeinsam die internationalen Institutionen und Bündnisse, in welchen Deutschland vertreten ist, um zu verstehen, welche Rolle unser Land global spielt. Am Beispiel von Mali erläuterte der Offizier den Schülern den Staatszerfall und erklärt das Agieren mit Hilfe der vernetzten Sicherheit auf diesem Terrain. Keine Form des konventionellen Unterrichts, indes ein geglückter Bildungsauftrag im Sinne der Politik.

Im Nahen und Mittleren Osten herrscht Krieg. Und das schon lange. Die Länder, welche sich in bewaffneten und andauernden Konflikten befinden, verteilen sich über die komplette Weltkugel.  Doch in wie weit beeinflusst oder betrifft das uns Menschen hier? Wir sind doch über 3.500 km weit entfernt von all dem.  Die UNO belegt, dass Mitte 2018 68,8 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht waren. Viele der Flüchtlinge visieren europäische Länder als ihr Ziel an. Darunter natürlich auch Deutschland. Darüber hinaus ist die Terrorbedrohung nicht nur ein temporäres Problem. Anschläge ausgehend von Terrormilizen summieren sich zunehmend. Die Politik der internationalen Sicherheit ist also aktuell und sie betrifft die ganze Welt. Ein Lösungsvorschlag der Bundeswehr sind militärische Operationen in Kriegsgebieten.

Julia Ohlhaut, 13 U