GAMES CONVENTION AN DER FOSBOS WÜRZBURG

Erst im August diesen Jahres berichtete die Tagesschau, dass „Computer- und Videospiele hoch im Kurs bei den Deutschen [stehen]und immer beliebter [werden], seitdem es die Corona-Pandemie gibt.“ Auch bei den Schüler:innen der VKTW erfreuen sich Videospiele großer Beliebtheit. Im Englisch-Unterricht haben sie sich nun mit der Idee eines idealen Videospiels in einem Sieben-Schritt-Verfahren auseinandergesetzt und in Kleingruppen das Konzept für ihr eigenes Videospiel auf die Beine gestellt.

Dabei haben sie den Begriff des Genres auf das Setting ihres Videospiels angewandt, verschiedene Formen von Narrativen kennengelernt und sich begründet für eine Form des Narrativs entschieden (linear narrative, string of pearls, branching narrative oder amusement park). Außerdem haben sie Haupthandlungsstränge und Nebenhandlungsstränge (side quests) entwickelt, Figuren (protagonists, antagonists oder companions) konzipiert und charakterisiert und eine virtuelle Welt visualisiert, um schließlich ihr Ideal eines Videospiels auf einer fiktiven Game Convention vorzustellen.

Im Zuge dieses Prozesses konnten sie mithilfe der Schiebekärtchen-Methode das Narrativ ihres Videospiels Stück für Stück entwickeln, dieses als flowchart darstellen und im Rahmen des zweiten digitalen Tages ihre Kompetenz im Umgang mit dem online-Dictionary verstetigen, sodass die einzelnen Teams ihre Mitschüler:innen bei der Vorstellung ihres Videospiels auch mit Wortschatz passend zu Plot und Setting des Videospiels „versorgen“ können.

Am Schluss konnte jede:r Einzelne für die beste Idee abstimmen. Zu gewinnen gab es Süßigkeiten, und wer weiß, vielleicht entschließt sich eines Tages ein Team, seine Spielidee auf einer echten Game Convention vorzustellen, wenn es die 7-Tage-Inzidenz wieder zulässt.  

StRin C. Barisch, Englisch-Fachschaft