
Seit 2016 ist unsere Schule Teil des Projektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, ein Projekt des Vereins Aktion Courage e.V. Es ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland, an dem mittlerweile ca. 1900 Schulen und andere Bildungseinrichtungen mit rund 1 Millionen Lernenden beteiligt sind. Ziel des Projektes ist es, den Alltag an Schulen so zu verändern, dass dieser von einem Klima der gegenseitigen Achtung und der Anerkennung individueller Eigenheiten geprägt ist, gepaart mit der gemeinsamen Suche nach verbindenden Normen. Der Arbeit im Rahmen von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ liegt die Auseinandersetzung mit „Ideologien der Ungleichwertigkeit“ zu Grunde. Hinter dem Begriff „Ideologien der Ungleichwertigkeit“ steckt die Ausgangsüberlegung, dass scheinbar unterschiedliche Phänomene wie Rassismus, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit, Rechtsextremismus, Islamismus, bei aller Unterschiedlichkeit im Detail eines gemeinsam haben: Sie unterscheiden Menschen nach einem oder mehreren Merkmalen, hierarchisieren sie und leiten daraus Legitimationen für Diskriminierungen ab.
In unserem Engagement gegen Diskriminierung an unserer Schule haben wir sportlichen Support von dem Würzburger Handballverein, den Würzburger Wölfen (https://www.wolfsrevier.de) bekommen. Die Würzburger Wölfe haben 2016 die Patenschaft für unsere Schule im Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ übernommen. So haben uns im Juli 20204 drei Spieler (Johnny Beck, Noah Moussa und Malte Dedering) mit der Geschäftsführung, Roland Sauer, des Handballvereins bei unserer sportlichen Klassenolympiade besucht und die Veranstaltung unterstützt, um ein Zeichen für Zusammenhalt und gegen Ausgrenzung zu setzen. Zum Abschluss der Klassenolympiade gab es für die Lernenden der 11. Klassen und Lehrkräfte Freikarten für ein Heimspiel der Würzburger Wölfe.
Danke, dass ihr da wart und mit uns für eine vielfältige Gesellschaft einsteht!
Team „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
