Das Seminar „Glück und Wohlbefinden“ war Waldbaden!

Gab es da einen See im Wald? Nein, es gab keinen See im Wald und Bikinis hatten wir auch keine dabei! 😉

Beim Waldbaden – oder wie die Japaner sagen: „Shinrin-Yoku“ – durfte unser Seminar Glück und Wohlbefinden die Schrittzähler links liegen lassen, denn höher, schneller, weiter hat beim Waldbaden nichts verloren.

 

Durch professionelle Anleitung der ausgebildeten Waldbademeisterin, Christina Haas (www.waldbademeisterinnen.de) lernten die Schüler*innen Atemtechniken und Achtsamkeitsübungen, um Kraft aus der Natur zu tanken und das Gedankenkarussell abzuschalten. Beim Waldbaden geht es darum, Stress abzubauen und mit den Strategien aus dem Wald entspannter den Alltag zu schaukeln. Waldbaden wird in Japan vom Arzt verschrieben und ist dort eine anerkannte Entspannungs- und Stressmanagement-Methode. Der Wald wirkt sich positiv auf das parasympathische System aus, aktiviert den „Nerv der Ruhe“ und hebt die Stimmung. Das Stresshormon Cortisol wird reduziert, Blutdruck und Herzrate sinken. In der Folge schlafen wir zum Beispiel besser, stärken unsere Widerstandskräfte, fühlen uns ausgeglichener und insgesamt wohler in unserer Haut.

Als diese Effekte hatte der Wald auf uns, denn unsere Gruppe ist spürbar verändert aus dem Wald herausgekommen gegenüber dem, wie sie hineingegangen ist! Können Waldbaden und die Verbindung zur Natur zum eigenen Wohlbefinden und Glück beitragen? Ja, definitiv!

StR Andreas Oswald und StRin Lisa Adler