In der vorletzten Schulwoche wurde unsere Schule beim jährlichen Umweltprojekttag wieder zum Zentrum nachhaltigen Denkens und Handelns. Engagiert zeigte sich dabei auch die Klasse VKST, die im Rahmen des Biologie- und Chemieunterrichts ein spannendes Projekt umsetzte: die Herstellung von Seedbombs – kleinen Samenbomben, die große Wirkung entfalten können.

Mit Eifer und Kreativität mischten die Schülerinnen und Schüler Erde, Tonpulver und Blumensamen, um daraus kleine Kugeln zu formen. Diese können später auf Brachflächen, triste Verkehrsinseln oder den heimischen Balkon geworfen werden – dort lösen sich die Kugeln bei Regen auf und bringen bunte Wildblumen zum Blühen. Ein einfacher, aber effektiver Beitrag zur Förderung der Biodiversität und zum Schutz der Insektenwelt. Die selbstgemachten Seedbombs durften die Schülerinnen und Schüler anschließend mit nach Hause nehmen, um sie an geeigneten Stellen auszuwerfen. Die Aktion zeigt eindrucksvoll, wie fächerübergreifendes Lernen und praktischer Umweltschutz Hand in Hand gehen können. Wir danken der VKST für ihren Einsatz und freuen uns schon auf die nächsten bunten Blüten, die durch dieses Projekt entstehen! Aber auch viele andere Klassen nutzten den Projekttag, um zum Beispiel Müll auf dem Schulgelände einzusammeln, sie informierten sich bei einem Vortrag über die Wasserknappheit in unserer Region oder erkundeten den Stadtwald im Steinbachtal.

StRin Monika Oster-Brandt