Spanisch

Die Fachoberschule ermöglicht es Schülerinnen und Schülern innerhalb von drei Jahren (Jahrgangsstufe 11-13) die allgemeine Hochschulreife zu erwerben. Voraussetzung dafür ist in der zwölften und dreizehnten Klasse neben dem Englischunterricht der Erwerb einer zweiten Fremdsprache, u.a. Spanisch. Da Spanisch eine der meist gesprochenen Sprachen der Welt ist (aktuell werden 520 Millionen Muttersprachler geschätzt), ermöglichen fundierte Spanischkenntnisse den Schülerinnen und Schülern den Zugang zum spanischen Sprachraum, was ihnen später auch beruflich von Nutzen sein kann.

Ziel ist es, im Spanischunterricht Freude am Umgang mit der spanischen Sprache und der spanischen und lateinamerikanischen Kultur zu wecken, die Schülerinnen und Schüler zunächst mit Alltagssituationen vertraut zu machen, ihnen später aber auch tiefergehenden Zugang zu Sprache und Kultur zu gewähren.

Der Spanischunterricht an der Fach- und Berufsoberschule richtet sich an Schülerinnen und Schüler ohne sprachliche Vorkenntnisse. Er umfasst vier Wochenstunden, die durch eigenständiges Arbeiten zu Hause ergänzt werden. Das Abschlussniveau orientiert sich am Ende der 13. Klasse an der Niveaustufe B1 (fortgeschrittene Sprachverwendung) des „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens“ (GER), es findet also während der beiden Jahre des Fremdsprachenerwerbs eine steile Progression statt.

Mit dem Erlernen der spanischen Sprache sollen jedoch nicht nur die beruflichen Aussichten der Absolventen verbessert und ihre Orientierungsfähigkeit in unserer globalisierten Welt sichergestellt werden. Das andere Hauptanliegen ist, Neugier an „fremden“ Ländern zu wecken sowie eine Beziehung zu entsprechenden Kulturen aufzubauen. Was wäre naheliegender, als den Unterricht mit einer Abschlussfahrt nach Spanien zu krönen?